„Namibia – Abschied Teil 1“

Freitag, 01.03.2019

Heute Morgen um 7.00 Uhr wurde unsere Gruppe, aber auch die Gruppe aus Münster in der A Shipena School verabschiedet. Sicher ein bewegender Moment, denn in den zurück liegenden Wochen hat man gemeinsam gearbeitet, sich kennen gelernt und viel geleistet.

Schulaufführung
Schon am frühen Morgen um 8 Uhr bin ich und Yaren in die Aula der A.Shipena Schule gegangen um nochmal vor unserem großen Auftritt zu proben. Um 10 Uhr hat dann die Aufführung angefangen, der Direktor hat eine kurze Rede gehalten und dann fing auch schon das Theaterstück an. Das Theaterstück beinhaltet Themen wie Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern. Und dann kamen auch wir schon dran, ich und Yaren haben zu dem
SDG Song getanzt. Ich war wirklich sehr nervös denn die Halle war komplett überfüllt, auch war die Stimmung wirklich sehr gut jedoch gab es auch Momente als die Schüler viel zu laut waren und man das Stück nicht verstehen konnte und auch wurden teilweise Schüler auf der Bühne ausgebuht oder auch ausgelacht, und das finde ich nicht okay denn die Schüler dort auf der Bühne haben hart gearbeitet und waren mit Herz und Blut vollkommen dabei. Das Verhalten der Schüler im Publikum war einfach kindisch und unverschämt. Was ich auch nicht toll fand war das fast alle VIP Leute abgesagt haben und das waren alles „Weiße“. Zum Ende hin haben ich und Yaren zu einem weiteren Song getanzt und da war die Stimmung wirklich klasse. Viele haben mitgetanzt und ich habe es wirklich sehr genossen. Was ich auch gut fand ist das ich und Yaren die einzigen waren die in der Tanzgruppe und auch generell mitgetanzt haben und damit sind wir besonders herausgestochen. Für mich war die Aufführung ein voller Erfolg und ich hatte wirklich sehr viel Spaß dabei und ich bin etwas traurig darüber das es vorbei ist.

Bericht von Seyma zur Schulaufführung

Die Schüler und Schülerinnen hatten dann noch mal Zeit für einen Besuch in der Stadt und anschließend die Möglichkeit schwimmen zu gehen, während Herr Preuß um 9.00 Uhr einen Termin mit der Botschafterin hatte.

C. Hiller-Kitzmann