Es war wieder einmal so weit, die Q2 machte sich diesmal mit Frau Ramirez und Herrn Bender auf den Weg in die Hauptstadt. „Einmal noch mal so richtig Spaß haben, bevor der Abi-Stress losgeht.“ So ging die Fahrt am 10.01.2025 ziemlich früh von Duisburg aus los und natürlich durfte der schulische Aspekt nicht zu kurz kommen. Daher ging es direkt vor Ort in den Bundesrat. „Wir haben die Möglichkeit bekommen, die Aufgaben des Bundesrats besser zu verstehen und anhand eines Rollenspiels anzuwenden. Das war spannend, mal in die Rolle der Bundesländer zu schlüpfen und über ein von uns festgelegtes Thema zu diskutieren und Gesetze zu formulieren.“

Trotz der ersten Müdigkeitserscheinungen ging es danach in das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung. Wir bekamen eine interessante Führung und haben gelernt, wie tiefgreifend und gegenwärtig die Thematik Flucht und Vertreibung ist. „Die Schicksale von den Menschen zu sehen und davon zu hören, hat uns zum Nachdenken angeregt und uns an vielen Stellen innehalten lassen.“
Am zweiten Tag durfte natürlich ein Sightseeing-Spaziergang vorbei an den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Berlins, nicht fehlen. Vorbei am Bundestag, dem Brandenburger Tor, dem Holocaust-Mahnmal, hin zum Museum Futurium. Das ist eine interaktive Ausstellung zu den wichtigen Zukunftsthemen wie Klima, Wohnen, Ernährung und Technologie. „Man konnte alles Mögliche ausprobieren und Szenarien erschaffen, definitiv einen Besuch wert!“
Neben den Programmpunkten kamen der Spaß und die Gemeinschaftlichkeit nicht zu kurz. Es wurde viel gelacht, wenig geschlafen, Billardpartien (klare GewinnerIn Frau Ramirez und Herr Bender) gespielt und sehr gut gegessen. „Die Food-Spots in Berlin gehören absolut zu den Highlights, ganz besonders der Döner von Rüyan, klare 10 von 10.“
Viel zu schnell verging das Wochenende. Sonntags schlenderten wir noch mal durch Berlin, vorbei an der East Side Gallery und dann ging es auch schon wieder Richtung Heimat. Die erste Frage im Zug zurück „Können wir nicht noch so eine Fahrt machen? Berlin hatte so eine besondere Wirkung auf uns, die Stadt war so lebendig und vielfältig.“
Leider ist dies nicht mehr möglich, aber die tollen Eindrücke und Erlebnisse werden wir nicht vergessen und so geht es jetzt gestärkt in Richtung Abitur und das kann jetzt nur noch funktionieren.
Berlin; Berlin; vielen Dank Berlin!
Q2, Frau Ramirez und Herr Bender
