Nach der Landung hat uns das Wadadee-Team herzlich begrüßt. Nachdem wir alle ein SIM-Karten-Update bekommen haben, sind wir mit einem großen Bus zum Wadadee-Hostel gefahren. Die beeindruckende Landschaft, nur von der Landstraße unterbrochen, raubte uns den Atem. Für eine Erfrischung in Form von gekühltem Wasser war ebenfalls gesorgt, denn die 30 °C ließen die Schweißperlen nur so fließen. Eine herzerwärmende Abwechslung zum grauen, trüben und kalten Wetter in Deutschland. Unsere Fahrt führte uns auch durch das Stadtzentrum, sodass wir schon Eindrücke sammeln konnten. Wir machten einen Zwischenstopp bei einem Supermarkt.
Angekommen im Hostel, bekamen wir eine kleine Tour durchs Haus. Anschließend zogen wir in die Zimmer ein. Das, was wir sahen, haben wir uns nicht so vorgestellt. Das Haus ist traumhaft schön. Ein Pool, ein Billardtisch und eine große Küche sorgen für Entspannung.
Nach der langen Reise war erstmal Ausruhen angesagt.
Nachdem ich wach wurde, habe ich beim Runterkommen Gelächter von der Straße gehört. Eine Gruppe einheimischer Jugendliche spielten Fußball auf der Straße, mit von der Partie auch Kerim und Nick! Schnell wurde auch ich dazu gerufen und durfte Bekanntschaft mit diesen tollen Menschen schließen.
Vom gemeinsamen Spielen und Unterhalten mit unseren neu gewonnenen, einheimischen Freunden, fiel uns gar nicht auf, wie schnell die Zeit vergangen war.
Mit Aufleuchten der Straßenlaternen mussten Nachbarjungs nach Hause gehen und wir machten es uns alle auf der Terrasse des Hostels gemütlich.
Nach dem langen Tag gab es dann auch Abendessen und wir zogen uns, gespannt auf den nächsten Tag, in unsere Zimmer zurück.