Archiv der Kategorie: UNESCO

„Nachtrag – die Berichte trudeln ein““

Mittwoch, 20.02.2019

20.30 Uhr – auf die Truppe ist Verlass, die Berichte und Fotos trudeln ein. 

Okay, der von Emre fehlt noch immer. 

Und so sitze ich noch am Rechner und versorge Herrn Becker mit Arbeit, damit alles zeitnah auf unserer Homepage landet.

Tagesbericht (Mittwoch, 20.02.2019) von Emre Meile Apaydin
Am heutigen Tag war der eigentliche Plan, dass wir ein Freibad besuchen, was jedoch trauriger Weise nicht geklappt hat. Aus dem Grund, dass dort ein Wasserpolo-Wettbewerb stattgefunden hat, haben wir uns dazu entscheiden, in die Stadt zu fahren. Einige haben das National Museum of Namibia ACRE besucht, sind einkaufen gegangen oder haben die Freizeit auf diverse Weise genossen.
Wie üblich gab es dann um 13:30 Uhr Mittagsessen. Dieses bestand aus Reis mit Hähnchen. Hiernach ging es zu den SDG-Projekten, die wir weitergeführt haben. Der Tag endete mit dem Abendessen (Toastbrot+Wurst) und mit unserer Rederunde.
Viele Grüße aus Namibia 🇳🇦

Mittwoch 20.02.2019 Tanz-Projekt von Seyma
Seit Montag arbeiten wir daran zu dem Lied We Love the SDG‘s (Sustainable Development Goals) von Alan AtKisson eine Choreografie zu entwickeln. Wir sind ungefähr 20 Mädels, und haben uns in 4-5er Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe entwickelt eine Choreografie und alle Choreografien werden zusammen mit eingebuden in eine große Choreografie. Mir macht es wirklich sehr Spaß denn alle Mädels sind wirklich sehr nett zu uns und wir kommen alle gut zurecht. Zum Anfang machen wir immer eine aufwärm Runde zu anderen Liedern, diese Lieder sind dann welche aus der Kultur der Namibianer und ich finde es wirklich toll, denn nebenbei lernen wir auch die Tänze der Namibianer kennen. Alle drei Gruppen machen Fortschritte und ich bin mir sicher bis nächsten Donnerstag zur Aufführung wird alles sitzen, denn von Tag zu Tag sitzt die Choreografie mehr.

C. Hiller-Kitzmann

„Namibia – Flexibilität und Spontanität sind gefragt“

Mittwoch, 20.02.2019

Eigentlich sollte heute ein Freibadbesuch stattfinden, aber das Freibad war wegen eines Wettbewerbs geschlossen. Also besuchte man den Wernhil Park, ein Einkaufs- und Geschäftszentrum. Auf den Bericht von Emre und die Shoppingergebnisse warte ich noch immer.

Seyma wollte eigentlich einen Bericht zum Stand der Projekte schreiben, aber lernt noch mit Yaren für die Abivorklausuren, was löblich ist.

Und die anderen besuchen einen Parlamentarier in Windhoek und wollen noch ein Interview mit Herrn Lammen, dem Begründer der Organisation und des Austausches führen.

Aber auf ein oder zwei Bilder aus Afrika muss man heute nicht verzichten, denn die Gruppe hat in den letzten Tagen zahlreiche geschickt.

Morgen wird sicher auch ein spannender Tag, denn Herr Preuß, Ali und Emre sind bei einem offiziellen Empfang des Gouverneurs.

Und noch viel wichtiger, morgen um 8.00 Uhr gibt es ein Kennenlerntreffen mit unserer möglichen Partnerschule. 

C. Hiller-Kitzmann

„Windhoek“

Dienstag, 19.02.2019

Heute gab es eine Stadtführung in Windhoek. Windhoek ist seit 1992 die Hauptstadt Namibias und mit seinen etwa 450.000 EW ist die Stadt fast so groß wie Duisburg.

Doch vor Kadirs heutigem Bericht gibt es noch einen Nachtrag zu gestern, denn Emre hat dann doch noch irgendwann seinen Bericht zum gestrigen Schultag geschickt.

C.Hiller-Kitzmann

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„Namibia – Nachdenkliches“

Montag, 18.02.2019

Wie wichtig Toleranz und Respekt, aber auch der vorurteilsfreie Umgang miteinander und der Abbau von Vorurteilen in allen Köpfen ist, zeigt sehr beeindruckend die folgende Textnachricht von Yaren.

“Also Frau Hiller ich wollte noch einiges loswerden…wir waren die letzten 3 Nächte in Swakopmund und haben sozusagen mit unseren Austauschschülern zusammengelebt. Mir viel das richtig schwer mit denen zusammenzuleben, weil das in meinen Augen halt noch fremde Menschen sind. Sind halt einerseits Austauschschülerinnen aber trotzdem hat man noch diese bestimme Distanz. Also es sind zwei verschiedene Kulturen die aufeinander treffen.Natürlich akzeptiert man die gegenseitigen Kulturen und Unterschiede. Man ist gezwungen irgendwie die Mitte zu finden. Also aus diesem Grund haben wir uns direkt am ersten Abend alle zusammengesetzt und haben halt ,,Regeln‘‘ aufgestellt. Also zb das jeder sein eigenes Geschirr abwaschen soll oder das man halt erst an die Tür klopft, bevor man ein Raum betritt und wenn man die Erlaubnis kriegt, das Zimmer zu betreten,erst dann dies tut. Und es gab halt wirklich Kleinigkeiten worüber wir uns gestritten haben. Somit möchte ich sagen unter einem Dach sieht das ganze nochmal komplett anders aus. Man hat keine Privatsphäre…ansonsten ist alles in Ordnung. Und es kam halt zum Gespräch mit den Einheimischen. Wir haben und darüber unterhalten, ob die Weihnachten Ferien und alles. Daraufhin wurden wir halt gefragt, ob wir dies tun. Als wir denen gesagt haben, dass wir moslems sind, haben die uns nicht ernst genommen. Die eine ist lachend rausgegangen und als wir gefragt haben warum sie dies getan hat, meinte sie das es für sie keine andere Religion gibt. Als ich den Schüler daraufhin gefragt habe, was er eigentlich unter moslem versteht hat er lauter Terroristennamen aufgezählt. Und wir haben die dann aufgeklärt. Also die Schüler hier kennen keine andere Religion als den Christentum. Sie werden nicht aufgeklärt was meinerseits richtig traurig ist.”

Offenheit gegenüber anderen Kulturen, Religionen und Menschen ist die Grundlage für ein friedliches und respektvolles Miteinander. Das Projekt „Namibia“ leistet hier einen wichtigen Beitrag, aber es zeigt auch, dass hier jeder Verantwortung übernehmen muss.

„Apropos „Verantwortung“. Emre, ich warte noch immer“

C. Hiller-Kitzmann

Namibia – Sonderbericht

14.02. bis 16.02.2019 / Swakopmund

Hier folgen nun die versprochenen Live-Berichte vom Aufenthalt in Swakopmund mit Township-Besuch und vielem mehr.

Rechtschreib-, Zeichenfehler etc. sind bitte zu entschuldigen, denn viel Zeit haben die Schülerinnen und Schüler nicht für die Texte und es sind eben Originaltexte aus der Gruppe.

C. Hiller-Kitzmann

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„ Zurück nach Windhoek“

Sonntag, 17.02.2019

Heute ging es für die Gruppe 352 km zurück nach Windhoek, wo man dann mal bis 18.00 Uhr Ortszeit „Chillen“ oder noch an den Berichten arbeiten durfte, damit wir was für die Homepage haben

Daher gibt es heute Fotos von gestern, die aber traumhaft sind.

Um 18.00 Uhr Ortszeit traf man sich wie gewohnt zum Abendessen „Toastbrot mit Butter und ggf. etwas Marmelade und Tee“.

Morgen wird wieder in den Workshops gearbeitet und Dienstag oder Mittwoch geht es zu unserer möglichen Partnerschule.

C. Hiller-Kitzmann

„Ausflug nach Swakopmund“

Samstag, 16.02.2019

Heute ging es für die Gruppe nach Swakopmund, die wohl deutscheste Stadt in Namibia.

Als Teil der Kolonie Deutsch-Südwestafrika war hier der wichtigste Hafen für die deutschen Einwanderer, die damit auch das Build der Stadt prägten.

Die Stadt liegt im Westen Namibias in der Wüste Namib und direkt am Atlantik. Was die Gruppe bei ihrem Ausflug genau erlebte, folgt noch. Eines aber ist klar „Der Sonnenbrand izz daaa“.

C. Hiller-Kitzmann

„Valentinstag in Namibia“

Donnerstag, 14.02.2014

Auch in Namibia kennt man den Valentinstag und so durfte sich Seyma heute über ganz persönliche Valentinsgrüße freuen.

Ihr Kommentar: „ Die Mädels hier sind zu süß.“

Namibianische Valentinsgrüße

Auch heute waren die Fünf in der Schule. Unterrichtschluss um 13.10 Uhr – davon träumen deutsche Schüler. Dafür fängt man aber auch schon um 7.30 Uhr an, denn mittags wird es über 30°C warm.

C.Hiller-Kitzmann


Neues aus Namibia

Mittwoch 14.2.2019

Ali berichtet aus Namibia:

“An unserem dritten Tag (13.02.2019) durften wir gemeinsam mit unseren Patenschülerm zur Schule gehen. Der Tag begann um 6 Uhr mit dem Frühstück. Die Schüler aus Deutschland haben sich unter die namibianischen Schüler gemischt und so durch entstanden erste Freundschaften. Die Schule beginnt hier um 7:30 Uhr. Anders zu Deutschland gehen die Schülerinnen und Schüler fünf Stunden lang in den Unterricht und haben danach eine 30 Minütige Pause. Anschließend folgen drei Stunden Unterricht. Die Schule endet um 13:10.

Zum Mittagessen, gegen 13:30 Uhr, gab es Hähnchen mit Reis.

Wir hatten vorher zwei Gruppen festgelegt. Die eine lernt etwas über Medien und die andere übers Theater. Am endet drei Wochen möchten wir gerne ein Film präsentieren und ein Theaterstück vorstellen. Wir waren gemeinsam mit Babera und Joachim, die verantwortlichen der Gruppe, in der Theater Gruppe. Um 14 Uhr haben wir uns getroffen und haben anfangs ein Spiel gespielt, um uns näher kennenzulernen. Anschließend durften wir in kleinen Gruppen ein Stück erfinden und vorstellen. Das Thema hier war Bildung. Wir fanden es insgesamt klasse!

Nach dem Abendessen, 2 Toastbrotscheiben, haben wir wie jeden Tag unsere Abschlussrunde gemacht und haben danach bis 22 Uhr Freizeit bekommen.”