Archiv der Kategorie: Exkursion

Berlin – Schloß Charlottenburg 

 Beim Besuch des Schlosses Charlottenburg setzte sich die Projektgruppe bei der Betrachtung der Schlossräume und der Kunstwerke aus dem 18. und 19. Jahrhundert mit unserem kolonialen Bezug auseinander, diskutierte die Frage wie dieses Thema heute in Schlössern und Museen präsentiert werden kann und was eine rassismuskritische Kulturvermittlung benötigt. 

Und natürlich wurde die Hauptstadt weiterhin erkundet – allerdings bei Regen. 

Im Namen der Namibiagruppe C. Hiller-Kitzmann, Abteilungsleiterin Oberstufe 

Okapuka – Safari-Tour (Mittwoch, 31.01.2024) 

 

Wir waren bereits um 13 Uhr schon vor Ort und haben uns in der Lobby umgeschaut. Alles sah so ästhetisch aus. Man konnte sich umschauen und vieles kaufen wie z.B. Ohrringe, Bücher, T-Shirts, Ferngläser und vieles mehr Selbst eine Bar mit allerlei Getränken komplettierte dieses ästhetische Ambiente. Eine offen gestaltete Fensterfront hat einen Rundumblick in die umgebene Landschaft garantiert, somit war es möglich Tiere zu beobachten, die bis an das Safari-Haus kamen. 

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Das namibische Parlament – viele Gemeinsamkeiten mit Deutschland (Dienstag, den 30.01.2024) 

 Der heutige Tag begann damit, dass wir gemeinsam gefrühstückt haben und zur Schule gefahren sind. Wir hatten jedoch einen kurzen Schultag, da wir anschließend gemeinsam mit unseren Austauschschülerinnen und -schülern zum Parlament gefahren sind.

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Schulalltag und Ehrung der wirklichen Helden Namibias (Montag, 29.01.2024) 

Heute am 30.01.2024 um 20:09 schreibe ich über den gestrigen Tag, den 29.01.2024. Der Tag hat für mich sehr früh angefangen. Um 5:30 Uhr musste ich mit Eda aufstehen und Frühstück für die Gruppe vorbereiten. Das Problem war, dass ich erst um 4 Uhr eingeschlafen bin, und das hatte auch seine Auswirkungen auf meinen Tag und meine körperliche Verfassung. Also, um 7:30 kam der Bus und wir sind schon innerhalb von 5 Minuten an der Schule angekommen. Die erste Stunde verbrachten wir, Ebru und ich, in unserer Klasse. Biologie stand an und direkt wurde ein Test über die Themen der letzten Stunde geschrieben. Das ein oder andere „Juhu“ ist dabei auch gefallen und die sorgten für ein heiteres Gelächter.

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Das Unabhängigkeits-Gedenkmuseum – 100 Jahre Kolonialismus und Apartheid (Freitag, 26.01.2024) 

 Unser nächster Ausflug hat uns in das Unabhängigkeits-Gedenkmuseum in Windhoek geführt.

Voller emotionaler Erwartungen haben wir auf unsere Mitfahrgelegenheit gewartet. Nachdem der Bus nun endlich erschienen war, sind wir zusammen mit unseren Partnerschülerinnen und -schülern zum Museum gefahren. Entgegen unseren Erwartungen haben die Partnerschülerinnen und -schüler sehr gelassen gewirkt. Das Aufkommen von Trauer war nicht zu beobachten. Im Gegenteil, es wurde zum Teil gelacht. Wir haben sie gefragt, warum es ihnen nicht so nahegehen würde. Eine Schülerin hat gesagt, dass sie nichts fühlen würde, ihr jedoch zum Weinen zumute wäre. Eine andere Schülerin hatte sogar deutsche Vorfahren und äußerte einen inneren Konflikt zwischen ihrer afrikanischen und deutschen Seite. Auch in ihrem familiären Umfeld soll es deswegen Konflikte gegeben haben, weswegen sie umso intensiver von den Eindrücken berührt wurde. Warum die Partnerschülerinnen und -schüler gelacht hatten, führten wir, später in unserer Reflexionsrunde, auf eine Art Schutzmechanismus zurück, eine Art Überspielung der tiefersitzenden Emotionen.

Das Museum ist in 5 Etagen aufgeteilt. Jede Etage widmete sich einem Schwerpunkt der namibischen Geschichte der Unterdrückung: die Vorkolonialzeit, der Kolonialismus unter der Herrschaft des deutschen Kaiserreiches (Deutsch-Südwestafrika 1884 bis 1915) mit dem Völkermord an den Herero und Nama (1904 bis 1907), die Unabhängigkeitsbewegungen unter der Fremdbesetzung durch das südafrikanische Mandat mit britischer Unterstützung (1920 bis 1990) sowie die Zeit nach der Unabhängigkeitserklärung ab 1990. 

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29.01.2024 – Lebenszeichen aus Namibia

Unserer Gruppe geht es gut, alle sind wohl auf und unsere ehemalige Schülerin Tugce, die schon 2020 Teil unserer damaligen Namibiagruppe war, ist ein echter Gewinn für die Gruppe, doch davon mehr zu einem anderen Zeitpunkt.

Vielfältige und unglaubliche Eindrücke, neue Erfahrungen, Schulbesuch, Projektarbeit, ein volles Programm etc. – da ist das Erfassen von Berichten nicht immer einfach, aber sie werden folgen. 

Und dazwischen lässt uns die Gruppe mit Fotos an ihrem Leben und Alltag in Namibia teilhaben.

C. Hiller-Kitzmann

Abteilungsleiterin Oberstufe