Schüler und Schülerinnen der Oberstufe, Herr Milika und Herr Bender gestalteten, unterstützt von unserem Hausmeister Herrn Irriger, in den Sommerferien die Mauer auf dem Weg zum Oberstufengebäude neu und trotzten dabei den mehr als hochsommerlichen Temperaturen.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, denn es entstand ein farbenfroher und einladender Blickfang.
Grüße aus Berlin erreichten uns bereits in der letzten Woche, denn Vertreter von Global Experience e.V. aus Deutschland und Namibia versuchten dort Fördergelder zu akquirieren, ohne die das UNESCO-Austauschprogramm zwischen Schulen aus Deutschland und Namibia nicht möglich wäre.
Von links nach rechts:
Adolf Kinda
Unbekannt
Christoph Lamme
Kapenda Ndimuwanokupa
Diese Fördergelder sind auch für unsere Schulpartnerschaft, die sich noch im Aufbau befindet, unerlässlich, denn darüber werden z.B. die Flüge etc. finanziert. Daher danken wir den „Dreien“ für Ihren Einsatz.
Aber schon jetzt können wir sagen, die Förderung von offizieller Seite ist wichtig, aber nicht ausreichend und wir brauchen die konkrete Unterstützung von vielen (mehr dazu demnächst), z.B. über warme Kleidung etc.
Heute, am Sonntag, den 05.05.2019, stand Kommunionsgottesdienst auf unserem Programm. Wir sind gegen 09:30 Uhr losgefahren und um 10 Uhr ging es los. Die Kinder, die bei ihrer Erstkommunion bestätigen, dass sie an Gott und an die katholische Kirche glauben, waren besonders schön angezogen. Als sie in die Kirche reinkamen, war es für uns ein erfreulicher Anblick die Kinder lächelnd und glücklich zu sehen. Der Pfarrer hat eine Begrüßungsrede gehalten und anschließend wurde gesungen. Unsere Ableitungsleiterin war mit Ihrem Chor vor Ort und hat Flöte gespielt. Ich fand die Kommunion sehr interessant, da es meine erste Kommunion ist und ich zuvor nur auf Gottesdiensten war.
First time to the gym in Germany
Ali and his friends invited me to go to the gym with them, it was not easy for me to enter the gym but by Ali’s smarts and togetherness with his friend made it possible for me to enter the gym. I was very excited.
Back in Namibia am only used to equipments like barbell and dumbbell, but in FITX gym I was shocked and amazed by a lot of equipments, of some I don’t even know.
For such an experience like this, I was full of joy because not only I could work out but I could also learn how to use gym equipments that I don’t know. Not to mention the most coolest thing I have ever seen my entire life, in the gym there was a machine that provided favoured water for drinking, one can choose what favour they want from pineapple, orange, lemon and Apple.
Heute Morgen wurden unsere Gäste offiziell in der Schule durch unsere Schulleiterin Frau Hoppen begrüßt. Nach einer kleinen Vorstellungsrunde wurden kleine Gastgeschenke ausgetauscht und noch ein wenig über die ersten Eindrücke („It’s so cold“) und das deutsche Schulsystem gesprochen.
Kapenda
Mrs. van Neel
Hendrik
Mrs. Bernard
Haindobo
Am Nachmittag fuhren Gäste und Gastgeber nach Münster zum Theater im Pumpen-haus. Hier besuchte man das Theaterstück „ICH BEGEHRE EINLASS / I REQUEST ADMISSION“, dem Ergebnis eines Jugendtheateraustausches vom Tete Adehyemma Dance Theatre (Ghana) und Cactus Junges Theater (Münster). Für alle war die Aufführung, die das erste Nachhaltigkeitsziel „Keine Armut“ thematisierte, beeindruckend.
Zurück in Duisburg hatten um 0.44 Uhr alle nur noch einen Wunsch „Schlafen“.
Heute hieß es für die Gruppe „ mit dem Nashorn auf du und du“.
C. Hiller-Kitzmann
Unsere erste Safaritour in Windhoek
Heute, am 24.02.2019, begann unser Tag ausnahmsweise nicht mit dem Frühstück. Wir sind um 8 Uhr von unserem Hostel losgefahren. Als wir ankamen, ging es schon direkt los und wir fuhren 90 Min. ins praktische nirgends. Erstaunlicherweise sah der Ort genauso aus wie in unseren Erdkundebüchern zum Thema subtropisches und tropisches Gebiet. Wir haben verschiedene Tiere, wie zum Beispiel Nashörner, Giraffen, Krokodile und Springböcke gesehen. Die Atmosphäre war sehr entspannt und die Tour gut organisiert. Am besten fanden wir die Fahrt, da das Auto sehr bequem war und die Fahrt uns auch an die Achterbahn erinnert hat. Des Weiteren war der Parkranger sehr nett und hat zwischendurch Pausen gemacht und uns vieles zu den Tieren erzählt hat. Am Ende haben wir noch ca. 45 Min. Freizeit bekommen, die einige zum schwimmen oder einfach nur zum entspannen benutzten. Wir haben vieles dazugelernt und fanden den Tag super!
Der heutige Tag war für die Gruppe sicher eine besondere Erfahrung, denn man besuchte eine Township.
Townships entstanden in Südafrika während der Rassentrennungspolitik als Teil der „idealen Apartheidstadt“, in der alle „Rassen“ durch buffer zones räumlich getrennt voneinander leben sollten. So entstanden riesige Wohnviertel, in denen die „Schwarzen“ leben mussten.
Anfang der 1990er Jahre kam es in vielen Townships zu lang anhaltenden Unruhen, denn die sozioökonomischen Verhältnisse waren katastrophal. Unter Präsident Nelson Mandela begann 1994 ein Umgestaltungsprozess für die nach rassistischen Politikmustern angelegten Townships. Aber bis heute finden sich in den Townships noch immer Belege für die Apartheidpolitik.
Der Besuch muss die Gruppe sehr beeindruckt haben, denn heute gab es unzählige Fotos. Ein „Augenzeugenbericht“ folgt sicher noch.
Kulturelle Grenzen überwinden – das Video beweist, es geht: