Archiv der Kategorie: Exkursionen

Namibia 2. Teil – Verabschiedung, Hafenrundfahrt, Pizzaessen

Der Abschied unserer Gäste naht und so wurden sie heute offiziell von unserer Schulleiterin Frau Hoppen verabschiedet. Der herzliche Abschied mit kleinen Geschenken für unsere Gäste wurde von der Presse begleitet und unser „Letter of Intent“ konnte überreicht werden.

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Namibia 2. Teil – Emscherkids und Gasometer

Die Münsteraner und ihre afrikanischen Gäste besuchten uns für einen gemeinsamen Projekttag. Unterstützt von unseren Emscher-Kids standen u.a. Wasserunteruntersuchungen am Blauen Klassenzimmer auf dem Programm.

Am Nachmittag besuchten unsere „echten“ und unsere „kleinen“ Afrikaner dann noch die Ausstellung „Der Berg ruft“ im Gasometer.

Heute spielte das Wetter mit, also auch für die Afrikaner endlich ein Hauch von Sommer und ganz wichtig „Wir haben Kapenda geschafft“.

C. Hiller-Kitzmann

(Abteilungsleiterin Oberstufe)

Namibia 2. Teil – Tanzstunde

Bereits am Dienstag erhielten unsere Gäste und unsere kleinen Afrikaner eine Hip-Hop-Stunde für Fortgeschrittene beim Hip-Hop-Instructor Claude de Souza in der Tanzschule Uta Keup.

Tanzstunde in Dinslaken mit Clo

In der Tanzschule in Dinslaken ging es richtig zur Sache. Der Tanzlehrer Clo machte kein Unterschied zwischen uns und den Profis die schon seit längerem dabei sind. Zur Beginn probten alle gemeinsam zur Aufwärmung 3 verschiedene Choreografien die recht simpel waren, wo unsere Anfänger noch keine Schwierigkeiten hatten. Nach und nach sollten wir 9 Choreografien Tanzen die immer schwieriger und schneller wurden. Man sah den Tänzerinnen die länger da waren an, das sie mehr Erfahrung haben als wir. Naja und unsere Tänzer waren auch da.

Emre

„Namibia – Koffer packen“

Samstag, 02.03.2019

Heute heißt es, Koffer packen und Abschied nehmen, denn morgen geht es zurück nach Deutschland.

Zeit für Rückblicke in Form von noch nicht veröffentlichten Texten und Fotos.

Als wir heute das zweite mal in der Hage Geingop School waren habe ich mich wircklich sehr gefreut da da die Schule sowie die Schüler mir ans Herz gewachsen sind.Zuerst haben wir uns in das Büro des Direktors begeben wo wir ihn aber leider nicht antreffen konnten da er leider krank war,stattdessen haben wir uns mit dem Stellvertrendem Direktor unterhalten.Nach dem Gespräch wurden wir dann in verschieden Klassen aufgeteilt wo wir mit Spaß und engagement am Unterricht teil genommen haben. Anschließend sammelten wir uns im Lehrerzimmer wo wir dann mit den Lehrern frühstückten und uns unterhielten. Abschließend haben wir uns für das Essen,die Einladung und den Tag bedankt und haben uns dann auf den Rückweg gemacht

Heute am 27. sollten wir um 7:20 in der Schule sein. Nach der dritten Stunde haben wir aus der TKG uns getroffen um eine Präsentation zu vorbereiten. Nach 3 Stunden Arbeit waren wir bis 13:10 wieder in der Schule. Um 14:00 haben wir wieder an unserem Theaterstück gearbeitet, worauf ich stolz sagen kann das wir in dieser kurzen Zeit echt viel erreicht haben.

Tag 14 (Sonntag, der 24.2.)
Safari
An diesem Tag hatten wir das erste Mal kein Frühstück in der dining hall. Johannes und Ben erklärten sich am Vorabend freiwillig bereit, Brote für die anderen zum Frühstück zu schmieren, welche wir dann auf dem Weg zur Safari Lodge aßen.
Nach 30 Minuten Autofahrt in zwei Vans kamen wir an der Lodge mitten im Nirgendwo an. Wie sich später herausstellte, war dies genau das Gegenteil der Realität, denn es sollten uns viele Bewohner der 20.000 Hektar großen Ranch überraschen. Die Lodge strahlte einen Luxus aus, der im extremen Gegensatz zu dem stand, was wir in Katutura inzwischen gewohnt waren.
Es folgte die Safari-Tour mit den zwei Buggies durch das Gelände. Auf der Tour sahen wir Giraffen, Sträuße, Nashörner, Krokodile und Antilopen verschiedenster Art, von denen wir die Namen weder aussprechen noch uns merken konnten. Den Eindruck, den die Nashörner machten, als sie mit ihren bis zu 90 cm langen Hörnern auf 2 Meter an uns heran kamen, war zuerst sehr einschüchternd und beängstigend. Die Nashörner waren, wenn es um Futter ging, ein wenig aggressiv, doch insgesamt waren sie eigentlich friedlich.
Außerdem beobachteten wir zwei kleine Krokodile und ihre Eltern. Das männliche Krokodil war sieben Jahre alt, das weibliche 45. Die beiden Kinder waren 30 – 70 cm groß. Es war ein mulmiges Gefühl so nah bei den Krokodilen zu seinen ohne einen Zaun zwischen sich und den Tieren zu haben, auch deshalb, weil der Guide uns erzählt hat, dass diese bis zu 5 Meter groß werden können. Interessantes haben wir auch über die Giraffen und deren Fress-Gewohnheiten gelernt; es ist so, dass die Giraffen nach kurzer Zeit immer wieder den Baum wechseln müssen, denn dieser bemerkt den Schaden an Ästen und Blättern und produziert einen bitteren Stoff. Als wir wieder mit unseren abenteuerlichen Buggies, bei denen sich die Fahrt wie die einer Achterbahn anfühlte, an der Lodge ankamen, wartete schon der kalte Pool auf uns. Die meisten von uns sprangen sofort hinein. Über den restlichen Mittag ist nicht viel zu sagen: Wir lagen am Pool und sahen den immer mehr werdenden und näher kommenden Tiere zu. Als die Mittagszeit langsam ablief, ging es wieder zurück zum Schulhostel, wo das Mittagessen schon fertig war.
Nach dem Mittagessen hatten wir zum ersten Mal richtige Freizeit und gar nichts zu tun.
Viele wuschen ihre Wäsche, andere spielten Karten und am späten Nachmittag gab es Abendessen. Danach fuhr jede/r, die/der wollte, mit in Joey’s Beer House, wo es exotische Tiere zu essen gab, manche von ihnen waren auch sehr erschreckend wie zum Beispiel Zebra- oder Krokodilfleisch. Für die anderen, die nicht mitgekommen waren, klang der Abend mit einer Runde Karten aus.
Viele Grüße

Und wenn der Wetterbericht stimmt, erwartet die Gruppe ein grauer Himmel und deutlich niedrigere Temperaturen.

C. Hiller-Kitzmann

„Namibia – Der große Tag“

Donnerstag, 28.02.2019

Der große Tag ist da, die „Presentation of their inclusive exchange“ der Khoma Region und von The Global Experience.

10 Uhr „the show begins“ und zeigt vor fast 900 Gästen, was man in den letzten Wochen geschafft hat.

Seyma und Yaren tanzen, Ali hat eine tragende Rolle und Kadir ist ein wertvoller Regieassistent.

Am Nachmittag besuchte man noch die Gehörlosenschule und anschließend führte man noch ein Interview mit Kapenda. Emre arbeitet noch am Schnitt.

Die Pizza-Pause um 17.49 Uhr ist da echt verdient.

Weitere Fotos und Originalberichte folgen sicher noch.

C. Hiller-Kitzmann

„Namibia – die ersten Schritte sind getan“

Dienstag, 26.02.2019

Heute war ein besonders wichtiger Tag für die Gruppe, denn es ging noch einmal zu unserer möglichen Partnerschule, der Hage Gaingob School, einer Highschool, die zu den Top Ten Namibias gehört.

„Haben wir gut genug gearbeitet, haben wir uns gut bei allen Verantwortlichen präsentiert, überzeugen wir die Verantwortlichen“, waren sicher nur einige Fragen, die sich die Gruppe heute Morgen um 8.00 Uhr bei der Abfahrt gestellt haben.

Die Gruppe hat es „gerockt“. Der von der Gouverneurin vorbereitete Letter of Intent (Absichtserklärung) wurde heute vom Principal unterzeichnet. Gratulation „an meine kleinen Afrikaner“ für die tolle und überzeugende Arbeit.

Ein ausführlicher Bericht und Fotos folgen, denn auf den Lorbeeren ausruhen und „Chillen“ am Nachmittag waren nicht angesagt, denn mit Hochdruck arbeitet man noch an der Abschlusspräsentation für Donnerstag, die Politikern, Sponsoren und Schülern und Schülerinnen der A Shipera School gezeigt werden soll.

Herr Preuß und ich sind stolz auf die Leistung der Gruppe, denn sie legte den Grundstein für eine Schulpartnerschaft.

C. Hiller-Kitzmann