Ankunft Namibia – Nachtrag zum 26. und 27.01.2020

Alis Bericht zur Anreise ist da und Mahlet hat Fotos geschickt, denn natürlich sollen vorrangig unsere Schülerinnen und Schüler zu Wort kommen und von ihren Erlebnissen und Erfahrungen berichten.

Das ist leider manchmal nur mit geringer zeitlicher Verzögerung möglich, denn jeden Tag gibt es viel zu erleben und zu tun.

Berichte der Schüler und Schülerinnen werden im Original veröffentlicht und nicht korrigiert.

Leser und Leserinnen unserer Homepage mögen daher Rechtschreib-, Zeichensetzungs-, Grammatikfehler etc. verzeihen.

Einen wunderschönen guten Morgen aus Windhoek,

gestern gegen 12 Uhr sind wir mit dem ICE von Duisburg Hbf. nach Frankfurt (Flughafen) gefahren. Die Fahrt hat ca. 90 Min gedauert, gefühlt waren es aber 30 Min. Am Flughafen angekommen, natürlich überpünktlich, haben wir ca. zwei Stunden gewartet und haben dann unsere Koffer abgegeben.

Im Flugzeug konnten wir leider keine Filme schauen, haben aber dennoch die 10 Stunden irgendwie rumgekriegt. Einige haben gelesen und die anderen geschlafen. Das Essen im Flugzeug war sehr lecker. Es gab Hähnchen, Beef und Lasagne. Zum Frühstück gab es ein belegtes Brötchen mit Käse. 

Am Flughafen haben wir auf unseren Bus gewartet, der von Katutura kam. In dieser Zeit haben wir Geld gewechselt und uns SIM-Karten gekauft. Zum Hosteldauerte es ca 45 Min. und nachdem wir unsere Zimmer gesehen hatten, ging es sofort los. Zuerst haben wir einen Kapana-Markt besucht. Kapana ist gegrilltes Rindfleisch mit dem besonderen Kapana-Gewürz. Vom Markt aus ging es zur Schule. Wir haben unsere Austauschschüler kennengelernt und sind dann auch schon zum Hostel gefahren um richtig anzukommen. Im Gegensatz zum letzten Jahr haben wir eine sehr schöne Unterkunft. Mit uns im Hostel leben freiwillige Helfer aus Deutschland. Alle sind sehr nett und sehr gesprächsfreudig. 

Tugce, Aleyna und Mahlet haben zum Abendessen gekocht und morgen sind wir an der Reihe. Zum Essen gab es Nudeln mit einer Tomatensoße und Hähnchen. Vielen Dank, es hat wirklich lecker geschmeckt… Nach dem Essen haben wir uns zur Gesprächsrunde versammelt und den Tag reflektiert. Abschließend haben wir über die Themen Identität, Rassismus und Katuturadiskutiert/gesprochen. 


Uns gefällt es hier sehr, bis morgen. 

Liebe Grüße aus Windhoek

Ali Adigüzel Q1

Aber eins kann man schon jetzt sagen, bei den Bildern wird man neidisch.

C. Hiller-Kitzmann

„Tafel für Duisburg“ – Naschen und helfen zur gleichen Zeit

Wie bereits angekündigt war auch die Spendenaktion für die „Duisburger Tafel“ im Rahmen unserer SV-TKG-Weltreise am Tag der offenen Tür sehr erfolgreich! Ein riesiges Dankeschön nochmals an alle, die dabei geholfen und auch fleißig gespendet haben.
Wir haben heute mit großer Freude einen Betrag von 400€ übergeben können und planen den nächsten Verkauf bei den Neuanmeldungen an der Dependance / Gartsträucherstraße durchzuführen. Vielleicht knacken wir ja die 210 Schokoladentafeln. 😉
Kommt vorbei und macht Werbung, um auch weiterhin bedürftige Menschen in Duisburg zu unterstützen.
Freiwillige Helfer/innen beim Schokoladenverkauf melden sich bitte bei Herrn Adam oder Frau Wolz.

Eure SV

Lebenszeichen aus Namibia – Ahmet Ortatepe

Unser Abiturient und jetziger FSJ’ler Ahmet Ortatepe hat sich mal wieder aus Namibia gemeldet.

Ein wenig wortkarg vielleicht, weil man den Stress nicht in den Vordergrund stellen möchte und weil man nicht verraten will, was man für den Besuch aus Deutschland geplant hat.

Wir freuen uns, Ahmet in Namibia zu treffen und von seinen Erfahrungen zu hören.

C. Hiller-Kitzmann, Abteilungsleiterin Oberstufe

Lebenszeichen aus Namibia – Ahmet Ortatepe weiterlesen

Muss ich mich selbst lieben, um lieben zu können?

Mit dieser Frage startete das Philosophische Café der TKG ins neue Jahr. Am 7.1. traf man sich bei Tee und Kuchen, um über die Notwendigkeit der Selbstliebe in Beziehungen zu philosophieren. Dabei wurde sowohl die Idee der Nächstenliebe angesprochen als auch die gesunde Selbstliebe vom Narzissmus abgegrenzt.

Allen wurde klar, dass in einer gesunden Beziehung nicht nur die Bedürfnisse eines Partners zählen sollten. Gleichzeitig gibt es auch viele Krisensituationen zu bedenken, die es nicht einfach machen, ein Patentrezept zu formulieren.

Wie immer war es eine offene und sehr ehrliche Diskussion, die alle Beteiligten zum Nachdenken anregte.

G.Nies