

In der zweiten Woche der Herbstferien gab es im Rahmen der Ruhr-Talente-Action-Week einen Schnupperkurs, an dem ich gemeinsam mit weiteren RuhrTalenten teilgenommen habe.
Mit einem professionellen Trainer konnte jeder schnell seinen Schwung verbessern. Eine tolle Chance, um einen ersten Einblick in den Golfsport zu bekommen und jede Menge Bälle von der Driving Range zu schlagen.
„Ich habe vor kurzer Zeit als Kellner in einem privaten Golfclub gearbeitet und mich schon immer gefragt, warum Golf spielen so viele Menschen interessiert. Aus Interesse und weil ich schauen wollte, ob es wirklich „langweilig“ ist, habe ich mich für den Schnupperkurs angemeldet. Beim Schnupperkurs habe ich festgestellt, dass man zwar Übung braucht, aber dass das Spielen an sich richtig viel Spaß macht. Der Kurs hat mir gezeigt, dass man für Neues offen sein muss und Neues auch ausprobieren sollte, denn schließlich sammelt man neue Erfahrungen und lernt dazu.“
(Veröffentlichung genehmigt von C. Hiller-Kitzmann, Abteilungsleiterin Oberstufe)
Gemeinsam mit dem Schiller-Gymnasium und der Primus-Schule aus Münster, mit denen wir gemeinsam spannende und erfahrungsreiche Wochen in Windhuk verbrachten, haben wir am diesjährigen Wettbewerb teilgenommen.
Erster sind wir nicht geworden. Aber über die Urkunde hat sich die Namibia-Gruppe trotzdem sehr gefreut, denn sie würdigt nicht nur unser Engagement, sondern das aller beteiligten Schulen und auch das unserer Partnerschulen in Windhuk.
Im Namen der Namibia-Gruppe,
C. Hiller-Kitzmann
P.S. Einen Platz für die Urkunde im Schulgebäude finden wir noch…
Am Mittwochabend, 19.08.2020 hatten rund 35 RuhrTalente die einmalige Gelegenheit, sich fast zwei Stunden lang intensiv mit der Schulministerin der Landes NRW, Yvonne Gebauer, auszutauschen. Von unserer Schule mit dabei war Ali Adigüzel aus der Jahrgangsstufe Q2.
Es wurden Themen diskutiert wie Chancengerechtigkeit, Mitbestimmungsmöglichkeiten in der Schule, die Digitalisierung von Schulen und die Herausforderungen, mit denen Schulen und Schülerinnen in „Corona-Zeiten“ umgehen müssen. Die Ministerin gab wertvolle Tipps, wie man als Schülerin die eigenen Interessen vertreten und sich politisch engagieren kann.
Ministerin Gebauer ist seit 2017 Schirmherrin des Schülerstipendienprogramm RuhrTalente. Ursprünglich sollte das Treffen im Medienhafen in Düsseldorf stattfinden. Aufgrund der
aktuellen Situation traf man sich stattdessen online.
(Veröffentlichung genehmigt von C. Hiller-Kitzmann, Abteilungsleiterin Oberstufe)
Aktuelles findet sich unter dem folgenden Link.
Wir freuen uns, dass Mahlet Suhr (Jahrgangsstufe EF) das Aufnahmeverfahren für das Schülerstipendienprogramm erfolgreich durchlaufen hat, sich nun Ruhrtalent nennen darf und in den kommenden Jahren bis zum Abitur individuelle Unterstützung und Förderung in vielfältiger Form erfährt.
Herzlichen Glückwunsch Mahlet
und wir freuen uns auf deine Berichte als Ruhrtalent.
C. Hiller-Kitzmann
(Abteilungsleiterin Oberstufe)
Hallöchen liebe Schulgemeinde,
wir möchten uns gerne vorstellen: Wir sind die neue Schülervertretung (SV) der Theodor-König-Gesamtschule für das Schuljahr 2020/2021.
Für die Note „sehr gut“ wollte Emre Genc (Q 2) in der Sportstunde am Donnerstag, 17.09.20, eigentlich nur die 2,5km lange Laufstrecke in 10 Minuten bewältigen.
Doch es kam anders – die Strecke wurde länger, die Zeitvorgabe konnte nicht gehalten werden und das hohe Starttempo musste erhöht werden.
„(…), bis ich an einer Straße rauskam, an der sich folgender Vorfall ereignete. Ein Mann entriss einer älteren Frau die Handtasche und rannte mit dieser ziemlich schnell weg. Als ich das wahrnahm, rannte ich diesem Mann hinterher, mit dem Ziel, die Tasche für die Frau wieder zu bekommen. Nach einer rasanten Verfolgungsjagd, konnte ich dem Mann die Beine wegziehen, wobei er die Tasche fallen ließ und ohne diese weglief. Mir fehlte die Kraft für eine weitere Verfolgungsjagd, also nahm ich die Tasche und brachte sie der Frau, die ziemlich geschockt war, zurück. Ich habe sie dann noch gefragt, ob ich sie nach Hause bringen soll oder sonst wie helfen kann. Sie antwortete mit einem dankenden „Nein“ und so machte ich mich auf den Rückweg, wobei ich komplett die Orientierung verloren hatte. Dank Ordnungsamt und Passanten traf ich fünf Minuten vor Unterrichtsende an der Schule ein.“
Lobende und anerkennende Worte tat Emre, der völlig fertig war, mit den Worten „der … war sauschnell“ und „ist doch selbstverständlich“ ab. Zivilcourage ist eben nicht selbstverständlich, wie auch Emre’s Fazit zeigt:
„Mein Fazit, Zivilcourage ist wichtig und es tut gut, Mitmenschen zu helfen. Würde morgen so etwas wieder passieren, ich würde wieder so reagieren. Ich kann andere nur dazu auffordern, sich für andere einzusetzen.“
„Emre, das haben Sie richtig gut gemacht, denn Diebstähle können uns alle treffen.“
Emre Genc, Q 2
C. Hiller-Kitzmann, Abteilungsleiterin Oberstufe