Archiv der Kategorie: UNESCO

Namibia 2. Teil – Tanzstunde

Bereits am Dienstag erhielten unsere Gäste und unsere kleinen Afrikaner eine Hip-Hop-Stunde für Fortgeschrittene beim Hip-Hop-Instructor Claude de Souza in der Tanzschule Uta Keup.

Tanzstunde in Dinslaken mit Clo

In der Tanzschule in Dinslaken ging es richtig zur Sache. Der Tanzlehrer Clo machte kein Unterschied zwischen uns und den Profis die schon seit längerem dabei sind. Zur Beginn probten alle gemeinsam zur Aufwärmung 3 verschiedene Choreografien die recht simpel waren, wo unsere Anfänger noch keine Schwierigkeiten hatten. Nach und nach sollten wir 9 Choreografien Tanzen die immer schwieriger und schneller wurden. Man sah den Tänzerinnen die länger da waren an, das sie mehr Erfahrung haben als wir. Naja und unsere Tänzer waren auch da.

Emre

Namibia 2. Teil – Alltag in Duisburg

Berichte der Schülerinnen und Schüler…

Erstkommunion in Laar

Heute, am Sonntag, den 05.05.2019, stand Kommunionsgottesdienst auf unserem Programm. Wir sind gegen 09:30 Uhr losgefahren und um 10 Uhr ging es los. Die Kinder, die bei ihrer Erstkommunion bestätigen, dass sie an Gott und an die katholische Kirche glauben, waren besonders schön angezogen. Als sie in die Kirche reinkamen, war es für uns ein erfreulicher Anblick die Kinder lächelnd und glücklich zu sehen. Der Pfarrer hat eine Begrüßungsrede gehalten und anschließend wurde gesungen. Unsere Ableitungsleiterin war mit Ihrem Chor vor Ort und hat Flöte gespielt. Ich fand die Kommunion sehr interessant, da es meine erste Kommunion ist und ich zuvor nur auf Gottesdiensten war.

First time to the gym in Germany

Ali and his friends invited me to go to the gym with them, it was not easy for me to enter the gym but by Ali’s smarts and togetherness with his friend made it possible for me to enter the gym. I was very excited.

Back in Namibia am only used to equipments like barbell and dumbbell, but in FITX gym I was shocked and amazed by a lot of equipments, of some I don’t even know.

For such an experience like this, I was full of joy because not only I could work out but I could also learn how to use gym equipments that I don’t know. Not to mention the most coolest thing I have ever seen my entire life, in the gym there was a machine that provided favoured water for drinking, one can choose what favour they want from pineapple, orange, lemon and Apple.

Namibia 2. Teil – Die ersten Tage in Duisburg

Die Erwachsenen haben ausgiebig gefrühstückt bei uns ,sind ein wenig Fahrrad gefahren um die Regattabahn,Miss Benhard hat gearbeitet, ich habe es versucht und abends waren wir noch in Ruhrort in der Harmonie bei einem Konzert! 🙂

Nach der Ankunft, am Donnerstag, sind wir mit meinem Austausschüler nach Hause gefahren und haben etwas gegessen. Ich habe Ihm unser Haus gezeigt und anschließend haben wir einen Actionfilm geschaut, bis wir dann irgendwann festgestellt haben, dass wir echt müde sind.

Am nächsten Morgen sind wir gegen fünf Uhr aufgestanden und haben gefrühstückt. Nachdem wir uns fertig gemacht hatten, sind wir zur Schule gelaufen. Nande, mein Austauschschüler war von den Häusern so fasziniert, dass er ein Teil der Strecke filmte. In der Schule angekommen, habe ich ihm das Schulgelände gezeigt und um acht Uhr ging es dann bei uns, in der 11B, mit dem Fach Geschichte los. Das Thema dieser Stunde war das Osmanische Reich. Nach 45 Minuten, im Sportunterricht haben wir Basketball gespielt. Nach der Pause hatten wir eine Begrüßung durch unsere Schulleiterin, Frau Hoppen. Nun stand als letztes Kunst auf meinem Stundenplan. In diesem Fach haben wir alle mit Aquarellfarbe gemalt. Gegen 13:35 Uhr sind wir nach Hause gelaufen, um unsere Taschen abzulegen, denn an dem Abend ging es nach Münster, ins Theater im Pumpenhaus. […]

Am Samstag waren Nande und ich beim Friseur und anschließend haben wir uns mit den anderen aus Namibia getroffen und Döner gegessen. Nande kannte davor keinen Döner und hat es zum ersten Mal probiert. Auch die türkische Pizza hatte er probiert und beides fand er köstlich. Als wir dann die anderen verabschiedet haben, sind wir noch in der Stadt geblieben, denn meine Freunde, die mitbekamen, dass ich einen Austauschschüler aufgenommen hatte, fragten mich, ob wir etwas gemeinsam machen wollen. So unternahmen wir etwas und auch dieser Tag ging leider schnell vorbei.

Namibia – 2. Teil – Begrüßung in der Schule und Theaterbesuch

Freitag 3.5.19

Heute Morgen wurden unsere Gäste offiziell in der Schule durch unsere Schulleiterin Frau Hoppen begrüßt. Nach einer kleinen Vorstellungsrunde wurden kleine Gastgeschenke ausgetauscht und noch ein wenig über die ersten Eindrücke („It’s so cold“) und das deutsche Schulsystem gesprochen.


Am Nachmittag fuhren Gäste und Gastgeber nach Münster zum Theater im Pumpen-haus. Hier besuchte man das Theaterstück „ICH BEGEHRE EINLASS / I REQUEST ADMISSION“, dem Ergebnis eines Jugendtheateraustausches vom Tete Adehyemma Dance Theatre (Ghana) und Cactus Junges Theater (Münster). Für alle war die Aufführung, die das erste Nachhaltigkeitsziel „Keine Armut“ thematisierte, beeindruckend.

Zurück in Duisburg hatten um 0.44 Uhr alle nur noch einen Wunsch „Schlafen“.

C.Hiller-Kitzmann, Abteilungsleiterin Oberstufe

Namibia – 2. Teil – oder unser Gegenbesuch ist angekommen


Heute war es so weit, unsere Gäste aus Windhoek/Namibia sind wohl behalten in Duisburg angekommen und wurden von uns am Hauptbahnhof begrüßt.

Kapenda: „ Ich habe noch nie eine Blume geschenkt bekommen.“

Jetzt heißt es erst mal ankommen und nach der langen Reise ausschlafen, denn ab morgen wartet auf unsere Gäste ein zweiwöchiges spannendes Programm.

Wir werden täglich berichten.

C.Hiller-Kitzmann, Abteilungsleiterin Oberstufe

„Namibia – Deutschland“

Sonntag, 03.03.2019

Nach drei Wochen geht es heute zurück nach Deutschland. Wir wünschen der Gruppe eine gute und entspannte Rückreise.

Familien, Freunde und die Schule hat die Reise in den letzten Wochen verfolgt und so gibt es hier noch ein paar Eindrücke.

Die Gruppe hat Großartiges geleistet, nicht nur, weil sie den Grundstein für eine eigene Schulpartnerschaft gelegt hat, sondern vor allem, weil sie Grenzen in den Köpfen aller überwunden hat.

Meine „lieben kleinen Afrikaner“ willkommen in Deutschland, genießen Sie die Gespräche über ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit ihren Familien und Freunden. 

Ich sehe sie am Donnerstag um 9.30 Uhr und freue mich sehr auf unser Wiedersehen.

Update:

Unsere Gruppe ist gesund und munter, wenn auch ein wenig “platt” und müde wieder zu Hause.

C. Hiller-Kitzmann

„Namibia – Koffer packen“

Samstag, 02.03.2019

Heute heißt es, Koffer packen und Abschied nehmen, denn morgen geht es zurück nach Deutschland.

Zeit für Rückblicke in Form von noch nicht veröffentlichten Texten und Fotos.

Als wir heute das zweite mal in der Hage Geingop School waren habe ich mich wircklich sehr gefreut da da die Schule sowie die Schüler mir ans Herz gewachsen sind.Zuerst haben wir uns in das Büro des Direktors begeben wo wir ihn aber leider nicht antreffen konnten da er leider krank war,stattdessen haben wir uns mit dem Stellvertrendem Direktor unterhalten.Nach dem Gespräch wurden wir dann in verschieden Klassen aufgeteilt wo wir mit Spaß und engagement am Unterricht teil genommen haben. Anschließend sammelten wir uns im Lehrerzimmer wo wir dann mit den Lehrern frühstückten und uns unterhielten. Abschließend haben wir uns für das Essen,die Einladung und den Tag bedankt und haben uns dann auf den Rückweg gemacht

Heute am 27. sollten wir um 7:20 in der Schule sein. Nach der dritten Stunde haben wir aus der TKG uns getroffen um eine Präsentation zu vorbereiten. Nach 3 Stunden Arbeit waren wir bis 13:10 wieder in der Schule. Um 14:00 haben wir wieder an unserem Theaterstück gearbeitet, worauf ich stolz sagen kann das wir in dieser kurzen Zeit echt viel erreicht haben.

Tag 14 (Sonntag, der 24.2.)
Safari
An diesem Tag hatten wir das erste Mal kein Frühstück in der dining hall. Johannes und Ben erklärten sich am Vorabend freiwillig bereit, Brote für die anderen zum Frühstück zu schmieren, welche wir dann auf dem Weg zur Safari Lodge aßen.
Nach 30 Minuten Autofahrt in zwei Vans kamen wir an der Lodge mitten im Nirgendwo an. Wie sich später herausstellte, war dies genau das Gegenteil der Realität, denn es sollten uns viele Bewohner der 20.000 Hektar großen Ranch überraschen. Die Lodge strahlte einen Luxus aus, der im extremen Gegensatz zu dem stand, was wir in Katutura inzwischen gewohnt waren.
Es folgte die Safari-Tour mit den zwei Buggies durch das Gelände. Auf der Tour sahen wir Giraffen, Sträuße, Nashörner, Krokodile und Antilopen verschiedenster Art, von denen wir die Namen weder aussprechen noch uns merken konnten. Den Eindruck, den die Nashörner machten, als sie mit ihren bis zu 90 cm langen Hörnern auf 2 Meter an uns heran kamen, war zuerst sehr einschüchternd und beängstigend. Die Nashörner waren, wenn es um Futter ging, ein wenig aggressiv, doch insgesamt waren sie eigentlich friedlich.
Außerdem beobachteten wir zwei kleine Krokodile und ihre Eltern. Das männliche Krokodil war sieben Jahre alt, das weibliche 45. Die beiden Kinder waren 30 – 70 cm groß. Es war ein mulmiges Gefühl so nah bei den Krokodilen zu seinen ohne einen Zaun zwischen sich und den Tieren zu haben, auch deshalb, weil der Guide uns erzählt hat, dass diese bis zu 5 Meter groß werden können. Interessantes haben wir auch über die Giraffen und deren Fress-Gewohnheiten gelernt; es ist so, dass die Giraffen nach kurzer Zeit immer wieder den Baum wechseln müssen, denn dieser bemerkt den Schaden an Ästen und Blättern und produziert einen bitteren Stoff. Als wir wieder mit unseren abenteuerlichen Buggies, bei denen sich die Fahrt wie die einer Achterbahn anfühlte, an der Lodge ankamen, wartete schon der kalte Pool auf uns. Die meisten von uns sprangen sofort hinein. Über den restlichen Mittag ist nicht viel zu sagen: Wir lagen am Pool und sahen den immer mehr werdenden und näher kommenden Tiere zu. Als die Mittagszeit langsam ablief, ging es wieder zurück zum Schulhostel, wo das Mittagessen schon fertig war.
Nach dem Mittagessen hatten wir zum ersten Mal richtige Freizeit und gar nichts zu tun.
Viele wuschen ihre Wäsche, andere spielten Karten und am späten Nachmittag gab es Abendessen. Danach fuhr jede/r, die/der wollte, mit in Joey’s Beer House, wo es exotische Tiere zu essen gab, manche von ihnen waren auch sehr erschreckend wie zum Beispiel Zebra- oder Krokodilfleisch. Für die anderen, die nicht mitgekommen waren, klang der Abend mit einer Runde Karten aus.
Viele Grüße

Und wenn der Wetterbericht stimmt, erwartet die Gruppe ein grauer Himmel und deutlich niedrigere Temperaturen.

C. Hiller-Kitzmann